Die intelligenten Hausanschlussstationen ermöglichen eine effizientere Verteilung der grünen Wärme, was die Energiekosten für den Mieter deutlich reduziert und die Beseitigung von Störungen erheblich beschleunigt.“
– Stefan Horlbeck, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Bad Lobenstein mbH
TWS
Im Zuge der Sanierung des Fernwärmenetzes wurden einzelne, ineffiziente Rohrabschnitte ausgetauscht, die oberirdische Hauptleitung hin zum Gewerbegebiet demontiert und in Form von modernem Kunststoffmantelrohr (KMR) in die Erde verlegt. Nach der Planung, Beantragung der EFRE-Fördermittel und Beauftragung der Dienstleistungsunternehmen, erfolgte die Umsetzung des Projektes unter der Leitung von TWS-Ingenieurin Katrin Wittich. Innerhalb der kurzen Bauzeit von September bis Dezember 2021 wurden so 33 konventionelle Hausanschlussstationen energetisch saniert und durch intelligente Hausanschlussstationen ersetzt. Auf diese Weise können Wärmeverluste, die durch veraltete Technik entstanden sind, signifikant reduziert werden, was einen Energieeffizienzgewinn von knapp 30 Prozent ermöglicht. Insgesamt lassen sich durch dieses Vorgehen pro Jahr über 66 Tonnen CO2 einsparen, für deren Abbau sonst umgerechnet etwa 11 Hektar Wald benötigt werden.