Lichtlinien auf einem Flachdach in der Abenddämmerung
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FAQ & Energielexikon

Alles rund um das Thema Energie

Häufige Fragen & Antworten

  • Welche Rolle spielt die TEAG für die TWS?

    Die TWS Thüringer Wärme Service GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der TEAG Thüringer Energie AG. Der Gesellschafter der TWS Thüringer Wärme Service GmbH ist die TEAG Thüringer Energie AG.

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  • Welche Zusatzleistungen bietet die TWS?

    Nebenkostenabrechnung: 

    Wir bieten Ihnen für Ihre vermieteten Liegenschaften die Nebenkostenabrechnung der Energieverbräuche an. 

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  • Eignen sich die Produkte der TWS für Sie?

    Als Unternehmen in Industrie und Gewerbe, der Wohnungswirtschaft, Kommunen und als Betreiber großer Liegenschaften profitieren Sie von umfassendem Know-how in den Bereichen Energieeinsparung und -effizienz, Klimaschutz und dem wirtschaftlichen Betrieb von dezentralen Erzeugungsanlagen. 

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  • Wie setzen sich die Kosten für die Lösungen zusammen?

    Für die Produkte ThüringenWärme.business und ThüringenWärme.service zahlen Sie einen Grundpreis und einen Arbeitspreis mit monatlichen Abschlägen für unsere Leistungen. 

    Im Angebot ThüringenWärme.basic zahlen Sie nur den Grundpreis.

    Für das Produkt ThüringenWärme.construction ist eine einmalige Investition für die errichtete Anlage fällig. 

    Alle Preise richten sich nach Aufwand sowie Größe und Umfang der Planung und der baulichen Umsetzung der Energieerzeugungsanlage. Die jeweilige Höhe oder das grundsätzliche Vorhandensein von Grund- oder Arbeitspreis werden mit jedem Kunden für jedes Projekt individuell definiert. 

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  • Wie lange läuft der Vertrag und was mache ich wenn der Vertrag ausläuft?

    In der Regel beträgt die Vertragslaufzeit 15 Jahre. Sobald das Vertragsende näher rückt, kommen wir auf Sie zu und finden eine gemeinschaftliche Lösung, die Ihren Anforderungen entspricht. 

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  • Welche Voraussetzung müssen für die Errichtung einer neuen Erzeugungsanlage berücksichtigt werden?

    Grundsätzlich sind eine ausreichend große Aufstellfläche und die Klärung der Dienstbarkeit notwendig.  

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  • Liegt der Unternehmensschwerpunkt ausschließlich auf der Erzeugung von Wärme?

    Auch wenn der Unternehmensname den Fokus auf Wärme suggeriert, haben Sie in uns auch für andere Medien den richtigen Partner gefunden. Unserer Überzeugung nach ist die Wärmewende ohne Sektorenkopplung nicht möglich, weshalb unsere Lösungsansätze oft über das Medium Wärme hinausgehen.  

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Energielexikon

A

  • Absorption

    Die Verdichtung eines Mittels erfolgt über einen Sorptionsprozess, bei dem die Temperaturabhängigkeit der physikalischen Löslichkeit zweier Stoffe genutzt wird.

  • Abwärme

    Wärme, die durch technische Anlagen erzeugt, nicht benötigt und an die Umgebung abgegeben wird. Abwärme kann durch verschiedene Prozesse wieder nutzbar gemacht werden.

  • Abwärmeverstromung

    Nutzung von Abwärme zur Erzeugung von Strom.

  • Adsorption

    Physikalischer Prozess, bei dem Moleküle an der Oberfläche eines anderen Stoffes haften bleiben und sich auf dessen Oberfläche anreichern.

  • Arbeitspreis

    Der Arbeitspreis wird in ct/kWh angegeben und berücksichtigt den tatsächlichen Verbauch von Strom oder Gas. Der Grundpreis hingegen ist vom Verbrauch unabhängig und deckt die Kosten für die Bereitstellung der Energie.

  • Arealnetze

    Netz zur Stromversorgung in einer abgegrenzten privaten Liegenschaft ohne Nutzung öffentlicher Wege.

  • Autarkie

    Verbraucher erzielen Unabhängigkeit von externen Energielieferungen durch Selbstversorgung mit lokalen Energiequellen wie beispielsweise die Erzeugung von Strom durch PV-Anlagen.

B

  • BHKW

    Blockheizkraftwerk, das gleichzeitig effizienter als in der seperaten Erzeugung Strom und Wärme erzeugt.

  • Bilanzkreismanagement

    Virtuelles Energiemengenkonto zur Organisation von Energieflüssen, um Versorgung mit Strom und Gas sicherzustellen und Erzeugung und Last auszugleichen.

  • Biomasse

    Energiegewinnung aus Pflanzen oder Pflanzenresten durch beispielsweise Verbrennungsvorgänge.

  • Brennwert

    HS bzw. wurde früher als HO (oberer Heizwert) bezeichnet = Maß für die Wärme- bzw. Energiemenge in Gas, die bei der anschließenden Verbrennung des Energieträgers freigesetzt wird.

C

  • CO2-Bepreisung

    Entgelt, das für die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid zu entrichten ist. Dieser steigt über die nächsten Jahre bis hin zu 55 € pro Tonne, um die Kosten insbesondere die Folgen für das Klima zu internalisieren.

  • CO2-neutral

    Besser bekannt als Treibhausgasneutralität und gibt an, dass die Summe der klimarelevanten Gase nicht mehr ansteigt.

  • Contracting

    Vertrag zwischen einem Contracting-Nehmer und einem Contracting-Geber über die Erbringung einer wiederkehrenden Dienstleistung.

  • COP

    Der COP (Coefficient of Performance) ist eine Kennzahl, die die Effizienz einer Wärmepumpe durch das Verhältnis von gewonnener Nutzwärme zur aufgewendeten elektrischen Energie ausdrückt.

D

  • Dämmung

    Nutzung von Dämmstoffen mit geringer Leitfähigkeit, um Wärme bzw. Kälteverluste zu minimieren.

  • Dezentrale Energieerzeugung

    Verbrauchernahe Erzeugung von Energie ohne Transport über weite Distanz zum Verbrauch vor Ort.

  • Druckluft

    Verdichtete Luft, die als Energieträger dient und über weite Distanzen transportiert werden kann.

E

  • EEG Vergütung

    Entlohnung mit einem festgelegten Vergütungssatz für die Einspeisung jeder regenerativ erzeugten Kilowattstunde Strom in das Netz.

  • EEG-Umlage

    Finanzierung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien, indem Betreiber von Erneuerbare Energien-Anlagen, für die Stromeinspeisung in das öffentliche Netz eine festgelegte Vergütung erhalten.

  • Einspeisemanagement

    Regelung der Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien sowie KWK- und Grubengasanlagen in das Stromnetz durch den Netzbetreiber.

  • Einspeisevergütung

    Vergütung von eingespeistem Strom zur Förderung Erneuerbarer Energien.

  • Elektrische Energie

    Fähigkeit des elektrischen Stromes, mechanische Arbeit zu verrichten.

  • Emission

    Hauptgrund für die globale Erwärmung und den damit einhergehenden Klimawandel. Diese Stoffe werden in der Atmosphäre freigesetzt und bewirken den sogenannten Treibhausgaseffekt, bei dem die Erde durch kurzwellige Strahlungen stetig erwärmt wird.

  • Emissionsreduktion

    Verringerung von Stoffen und Gasen, die für Treibhausgaseffekt verantwortlich sind durch den zunehmenden Anteil genererativer Energiequellen.

  • Endenergieträger

    Alle Energieformen, in denen Energie gespeichert ist, die durch verschiedene Prozesse gewonnen werden kann.

  • Energieausweis

    Dokument mit Daten zur Energieeffizienz und zu den anfallenden Energiekosten eines Gebäudes.

  • Energiebilanz

    Nachweis über Aufkommen, Umwandlung und Verwendung von Energieträgern.

  • Energieeinsparcontracting

    Einspareffekte und Effizienzsteigerungen durch Sanierung oder Neuinvestitionen in neue Anlagen, die sich durch die eingesparte Energie refinanzieren.

  • Energielieferant

    Dienstleister, die Energie in Form von Strom und Wärme an Verbraucher liefern.

  • Energieliefercontracting

    Vertrag zwischen Contractinggeber und -nehmer zur Lieferung einer festgelegten Energiemenge zu abgestimmten Konditionen.

  • Energieträger

    Alle Quellen, in denen Energie gespeichert ist und durch deren Umwandlung Energie gewonnen oder freigesetzt wird.

  • Energieverlust

    Energie, die nicht mehr verwendet werden und bspw. als Abwärme abgegeben wird.

  • Energiewende

    Umstellung der Energieversorgung von fossilen Energieträgern hin zu nachhaltigen Lösungen durch die Einbindung von Erneuerbaren Energiequellen.

  • Erdgas

    Brennbares, fossiles, natürlich entstandenes Gas, das aus unterirdischen Lagerstätten gewonnen wird. Es wird anschließend zur Erzeugung von Strom und Wärme in technischen Anlagen verbrannt.

  • Erdwärmekollektor

    Auch oberflächennahe Geothermie: Erdwärmeübertrager, die Erdwärme in einer Tiefe von rund 1,50m aufnehmen.

  • Erdwärmesonde

    Wird in „kalten Nahwärmenetzen“ verwendet, um Erdbwärme aus einer Tiefe von bis zu 180m zu gewinnen und anschließend mit Wärmepumpen im Temperaturniveau zur Beheizung von Gebäuden zu heben.

  • Erdwärmeübertager

    Aufnahme der Erdwärme durch ein flüssiges Übertragungsmedium zur Übertragung in ein Netz.

  • Erneuerbare Energien

    Regenerative Energiequellen zu denen Windenergie und Wasserkraft, Sonnenenergie (durch Photovoltaik und Solarthermie), Geothermie, Biomasse sowie die Herstellung von Biogas oder Biokraftstoffen zählen.

  • Erneuerbare-Energien-Gesetz

    Erneuerbare-Energien-Gesetz regelt die bevorzugte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen in das Stromnetz und garantiert deren Erzeugern feste Einspeisevergütungen.

F

  • Fernwärme

    Zentrale Erzeugung von Wärme in einem Kraftwerk, die anschließend über Leitungen transportiert wird, um eine Vielzahl an Gebäuden mit Wärme zu versorgen.

  • Festbrennstoff

    Liegt vor dem Verbrennen in fester Form vor, wie beispielsweise Kohle oder Holzpellets.

  • Fossile Energieträger

    Brennstoffe aus geologischer Vorzeit wie beispielsweise Braunkohle, Steinkohle und Erdgase, durch deren Verbrennung in bspw. BHKWs Energie erzeugt wird.

G

  • Gebäudesanierung

    Die energetische Gebäudesanierung beinhaltet alles von Anlagentechnik in Bestandsgebäuden bis hin zum Austausch alter Türen, undichter Fenster sowie Gasheizungen, um die Energieverluste zu minimieren.

  • Geothermie

    Nutzung von Erdwärme durch oberflächennahe Kollektoren oder Sonden.

H

  • HAST

    Hausanschlussstation, die in Fernwärmenetzen benötigt wird, um Gebäude an das Fernwärmenetz anzuschließen.

  • Heizkraftwerk

    Anlage zur effizienten Erzeugung von Wärme und Strom durch einen gekoppelten Prozess.

  • Heizstrom

    Strom für Wärmepumpen oder Elektroheizung zur Erzeugung von Wärme, ohne die Nutzung von fossilen Energieträgern.

  • Heizwerk

    Kraftwerk zur zentralen Erzeugung von Wärme, die anschließend über Fernwärmeleitungen zu den angeschlossenen Gebäuden transportiert wird.

  • Heizwert

    HI = gibt an, wie viel Energie, bei der vollständigen Verbrennung einer bestimmten Menge an Brennstoff entsteht.

  • Hybridanlage

    Hybrides System, das hocheffizient arbeitet, flexibel erweiterbar ist und erneuerbare Energien einbindet.

I

  • iHasten

    Intelligente Hausanschlussstationen, die im Vergleich zu konventionellen, das Gebäude nicht nur an das Fernwärmenetz anschließen, sondern zusätzlich Daten generieren, um die Erzeugung zu optimieren.

  • iKWK

    Innovative Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage, die neben einem Blockheizkraftwerk, auch aus einer Solarthermie-Großanlage und einer Power-to-Heat-Anlage besteht

  • Immissionsgrenzwert

    Verfolgt das Ziel, schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit oder Umwelt zu vermeiden oder zu verringern. Der Wert muss innerhalb eines festgelegten Zeitraumes eingehalten und darf danach nicht überschritten werden.

  • Intelligente Messsysteme

    Unterstützung einer sicheren und standardisierten Kommunikation in den Energienetzen.

J

  • Jahresarbeitszahl

    Effizienz eines Heizsystems, das mit einer Wärmepumpe betrieben wird. Je höher der Wert, desto weniger Strom wird für die gleiche Menge an erzeugter Wärme benötigt.

  • Jahresdauerlinie

    Diagramm, das die mindestens bezogene oder erzeugte Leistung in Abhängigkeit von der Zeitdauer im Jahr darstellt.

  • Jahreshöchstlast

    Zeitpunkt der höchsten Stromnachfrage in einem Kalenderjahr.

  • Jahresnutzungsgrad

    Der Jahresnutzungsgrad ist der tatsächliche Wirkungsgrad einer Heizungsanlage während eines Betriebsjahres.

K

  • Kälteanlagen

    Maschine zur Erzeugung von Kälte durch einen thermodynamischen Kreislaufprozess.

  • Kältemittel

    Arbeitsmittel in Kälteanlagen, das Enthalpie von dem Kühlgut zur Umgebung transportiert.

  • Kompressionskälte

    Kälteerzeugung durch ein Kältemittel, das in einem geschlossenen Kreislauf im Inneren der Kältemaschine, den Aggregatzustand zwischen Dampf- und Flüssigkeitsphase ändert.

  • Kraftwerk

    Technische Anlage zur Erzeugung von Strom und oder Wärme.

  • KWK

    Kraftwärme-Kopplung zur zeitgleichen und effizienteren Erzeugung von Strom und Wärme.

M

  • Medium

    Energie- bzw. Stoffstrom in Form von bspw. Wärme, Kälte, Strom, Stickstoff oder Druckluft.

  • Mieterstrom

    Strom, der in unmittelbarer Nähe des Versorgers produziert und nicht über öffentliche Netze transportiert wird.

  • Mikrogasturbinen

    Besonders kleine Gasturbine für den Einsatz in der dezentralen Energieversorgung.

N

  • Nachhaltigkeit

    Bedürfnisse der Gegenwart sicherstellen ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen einzuschränken.

  • Nahwärme

    Verteilung von Wärme über eine kurze Distanz an verschiedene Verbraucher.

  • Netzanschluss

    Technische Anbindung einer Anlage an das Netz zur Belieferung mit Strom oder Gas.

  • Netze

    Infrastruktur zur Übertragung und Verteilung von Energie.

  • Netzentgelt

    Betrag, den Strom- und Gasnetzbetreiber für die Nutzung zur Netzdurchleitung von den Netznutzern erheben.

  • Nutzenergie

    Teil der Endenergie, der dem Verbraucher in gewünschter Form zur Verfügung steht.

  • Nutzungsgrad

    Verhältnis der eingesetzten Primärenergie zur genutzten Energie.

O

  • Objektnetze

    Energieversorgung mehrerer Gebäude in einem geographisch begrenzten Gebiet.

  • Ökostrom

    Strom, der zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Dazu zählen Wind- und Wasserkraftwerke, Biogas- oder Photovoltaikanlagen.

  • ORC-Anlagen

    Organic Rankine Cycle Anlagen erzeugen Strom aus industrieller Abwärme. Sie funktionieren ähnliche wie Dampfturbinen, werden jedoch nicht mit Wasserdampf betrieben.

P

  • Photovoltaik

    Umwandlung von Solarenergie in elektrische Energie.

  • Primärenergie

    Energie aus Energieträgern, die noch nicht weiter verarbeitet (transportiert, umgewandelt oder verbrannt) wurde.

  • Prozesswärme

    Wärme, die in Produktionsprozessen verwendet oder Abwärme, die durch Produktionsprozesse freigesetzt wird.

  • PSA Anlagen

    Pressure Swing Adsorption (Druckwechseladsorption) ist eine Technologie zur Erzeugung von Stickstoff.

S

  • Sektorenkopplung

    Vernetzung einzelner Sektoren innerhalb der Energiewirtschaft, um Synergien zu nutzen und Effizienzen zu heben. Dazu zählen unter anderem die Kombination aus Strom, Wärme und Elektromobilität.

  • Solarheizung

    Heizsysteme, die Solarenergie in Wärme umwandeln.

  • Solarstromspeicher

    Speicherung des Stromes, der durch eine PV-Anlage erzeugt wurde und nicht zeitgleich verbraucht wird.

  • Solarthermie

    Umwandlung von Solarenergie in Wärme durch thermische Solaranlagen.

  • Stickstoff

    Chemisches Element, das Hauptbestandteil der Umgebungsluft ausmacht, extrahiert und in verschiedenen Prozessen als Medium genutzt wird.

  • Strom

    Elektrische Energie, die aus erneuerbaren Energiequellen oder durch die gekoppelte Erzeugung von Strom und Wärme erzeugt werden kann.

  • Submetering

    Automatische Erfassung des Energieverbrauches.

T

  • Transformator

    Dient der Übertragung von elektrischer Energie eines Wechselstromes von einem Primärstromkreis auf einen Sekundärstromkreis.

U

  • Übertragungsnetz

    Teil des Netzes, mit dem der Strom über weite Entfernungen geleitet wird.

  • Umformer

    Überführt eine Stromart in eine andere wie bspw. Gleichstrom in Wechselstrom.

  • U-Wert

    Der Wärmedurchgangskoeffizient gibt die Wärmemenge an, die durch ein Bauteil zwischen warmer und kalter Seite übertragen wird.

V

  • Versorgungssicherheit

    Sicherstellung der Versorgung mit u. a. Energie zur langfristigen Gewährleistung der Grundbedürfnisse.

  • Verstromung

    Umwandlung eines Energieträgers (bspw. Gas) in elektrische Energie.

  • Verteilungsnetz

    Netz zur Übertragung unterschiedlicher Energieformen an Verbraucher.

W

  • Wärmeenergie

    Thermische Energie, die für die Beheizung von Gebäuden oder Produktionsprozesse verwendet wird.

  • Wärmekraftwerk

    Wandelt Wärme teilweise in elektrische Energie um.

  • Wärmeliefercontracting

    Angebot zur Versorgung mit Wärme ohne in eine Erzeugungsanlage zu investieren. Die Abrechnung erfolgt über einen festen Grund- und flexiblen Arbeitspreis.

  • Wärmepumpe

    Hebt gewonnene Umweltwärme (Fluss, Luft oder Erde) mit Hilfe von Strom auf ein für die Beheizung nutzbares Temperaturniveau.

  • Wärmerückgewinnung

    Verfahren zur Wiedernutzbarmachung der thermischen Energie, die über einen vorherigen Prozess freigesetzt wurde.

  • Wärmeübertrager

    Überträgt thermische Energie von einem Energieträger auf einen anderen.

  • Wärmewende

    Um die Energiewende erfolgreich umzusetzen, ist auch eine Wärmewende notwendig, da der Wärmesektor den größten Teil an Treibhausgasemissionen verursacht. Aus diesem Grund liegt der Fokus hier auf regenerativen Wärmequellen wie Luft, Sonne, Erde oder Fluss

  • Wirkungsgrad

    Effizienz einer Anlage, die den Anteil der Umwandlung eines Energieträgers in die gewünschte Energieform beschreibt.

Z

  • Zentrale Energieerzeugung

    Gegenstück zur dezentralen Energieerzeugung, bei der die Energie nicht in einzelnen Anlagen, sondern für mehrere Gebäude gebündelt erzeugt und anschließend über Leitungen zu den Gebäuden transportiert wird.

  • Zentralheizung

    Mehrere Räume eines Gebäudes werden durch eine Hauptwärmequelle mit Wärme versorgt.

  • Zuschaltbare Last

    Ein zusätzlicher Verbraucher, der aktiviert werden kann, um die Stromnachfrage zu bestimmten Zeiten zu erhöhen, wenn durch beispielsweise regenerative Energiequellen zu viel Strom im Netz ist.

TWS Thüringer Wärme Service GmbH

Breitscheidstraße 160
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Standort Erfurt

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  • Tel03672 4890-20