Bild: Das Sportzentrum Ronneburg
TWS

Sportzentrum Ronneburg

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    Wärmebedarf in kWhth pro Jahr
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    Strombedarf in kWhel pro Jahr
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    CO2-Einsparung in t pro Jahr

Herausforderung

Das Sportzentrum in Ronneburg bietet Sportbegeisterten mit seiner Sporthalle, einem Fußballplatz und einer Kegelbahn zahlreiche Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Neben der Option, selbst aktiv zu werden, beheimatet das Zentrum auch die BSG WISMUT Ronneburg mit den Sportarten Fußball, Leichtathletik, Kegeln und Handball. Da das Sportzentrum bereits Ende der 60er Jahre errichtet wurde, ergab sich 2002 die Notwendigkeit, einer umfassenden Sanierung des Gebäudekomplexes, bei der auch die Wärmeversorgung umgestellt werden sollte.

Die Stadt Ronneburg wollte die ursprüngliche Niedertemperaturkesselanlage auf Erdgasbasis ohne Brennwertnutzung mit zwei mal 90 kWth im Rahmen des Sanierungsvorhabens durch eine neue und innovative Energielösung ersetzen. Großen Wert legte die Stadt dabei auf eine Verbesserung des Anlagenwirkungsgrades und die damit verbundene Kostenentlastung sowie eine zuverlässige Versorgung mit Strom und Wärme. Außerdem sollte der Primärenergieeinsatz reduziert und CO2 signifikant eingespart werden.

Lösung

Nach einer umfassenden Beratung, entschied sich die Stadt für einen modernen Brennwertkessel und ein neues, energieeffizientes Blockheizkraftwerk (BHKW) zur dezentralen Wärmeversorgung und Stromerzeugung. Für diese musste die Stadt jedoch nicht selbst in neue Anlagen investieren, sondern profitiert von der Contracting-Lösung ThüringenWärme.business. Mit dieser zahlt die Stadt einen Grund- sowie Arbeitspreis und lagert damit alle Prozesse von der Energiebeschaffung bis hin zur Betriebsführung der Anlagen einfach aus.

Ergebnis

Die Analyse und Bewertung der bestehenden Wärmeerzeugungsanlage diente als Grundlage für die Konzeption, Planung und Finanzierung der neuen Gesamtanlage. Diese besteht aus zwei Erdgasbrennwertthermen mit 170 kWth und einem Blockheizkraftwerk mit 15 kWel und 30 kWth, durch das die Lieferung von Nutzenergie in Form von Strom und Wärme erfolgt. Auch um den Anlagenbetrieb und –überwachung sowie Wartung, Instandhaltung, Energiemonitoring und Störungsnotdienst muss sich die Stadt seitdem nicht mehr kümmern. Mit ThüringenWärme.business hat die Stadt keinerlei Aufwand beim Betrieb und der Instandsetzung der Anlagen und kann sich auf den Ausbau ihrer sportlichen Angebote konzentrieren.

Die Vorteile für die Stadt Ronneburg auf einen Blick

  • Wesentliche Verbesserung des Anlagenwirkungsgrades auf über 90 % und damit deutliche Kostenentlastung
  • Anlagenbetrieb und -überwachung durch die TWS
  • Fernüberwachung der Wärme- und Stromerzeugung
  • Umfassendes Energiemonitoring
  • Reduzierung der Primärenergie und somit CO2-Einsparung mit ca. 22 t CO2 pro Jahr
  • Wartung, Instandhaltung und Notdienst 24 Stunden / 7 Tage die Woche
  • Keine Investitionskosten in eine neue Anlage, da die Stadt Ronneburg die Anlage über den Grundpreis der Anlage im Contracting finanziert
  • Strombezugseinsparung: ca. 55.000 kWhel pro Jahr (entspricht ca. 60 % des gesamten Strombedarfs)

Überzeugendes Angebot

Das Angebot des Thüringer Wärme Service hat uns überzeugt. Neben dem hocheffizienten Blockheizkraftwerk sorgt ein Erdgasbrennwertkessel für die benötigte Heizwärme. Zusätzlich beziehen wir kostengünstig den im BHKW erzeugten Strom. Im Rahmen der Wärmeversorgung brauchen wir uns um nichts mehr zu kümmern.

Herr Örtel, Leiter Haupt- und Finanzverwaltung Ronneburg

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